Starke Konkurrenz beim 2. J-Cup am 12. und 13. Juni 2010 in Jülich
14 Vereine aus NRW trafen sich in Jülich, um sich beim 2. J-Cup zu messen. Es wurden insgesamt 1402 Starts ausgeführt, ehe die Wertung erfolgen konnte. Insgesamt gab es 26 neue J-Cup-Rekorde, bei denen die bisherigen Bestzeiten im Jahrgang über ein bestimmte Strecke und Schwimmlage unterboten wurden. Ein Lob geht an den Ausrichter, der es schaffte, dieses große Programm gut organisiert und schnell durchzuführen. Für den Stolberger Schwimmverein traten 4 Mädchen und 6 Jungen an. Sie starteten 21mal. Am häufigsten startete Nina Klos. Sie trat insgesamt 7mal an. Die besten Platzierungen erreichte Katharina Otto mit einem 1. Platz über 100m Delfin, Rücken und Brust, sowie dem 2. Platz über 200m Freistil. Nina Klos erreichte gegen sehr starke Konkurrenz den 2. Platz über 200m Rücken und Brust. Sie erreichte den 3. Platz über 100m Rücken. Michel Grümmer wurde 2. in seinem Jahrgang über 100m Rücken und 3. über 200m Brust. Einen überraschenden 3. Platz erreichte Katrin Vankann über 100m Brust nach einer langen Wettkampfpause. Sebastian Braun wurde 3. über 200m Brust. Die weiteren Platzierungen spiegeln leider nicht das wieder, was die Schwimmerinnen und Schwimmer während des Wettkampfs leisteten. Es wurde von fast allen die persönliche Bestzeit bei fast jeder Strecke verbessert, zum Teil sogar um 10 Sekunden, was weitere gute Plätze bei anderen Wettkämpfer erhoffen lässt. Die weiteren Ergebnisse: Nina Klos: 4. 200m Delfin und 5. über 100m und 200m Freistil sowie 100m Delfin; Alsiha Abels: 4. 200m Brust; Sebastian Braun: 6. 100m Freistil; Simon Schornstein: 7. 100m Brust, 8. 100m Delfin, 10. 200m Freistil; Florian Grümmer: 7. 100m Freistil; Michel Grümmer: 8. 100m Freistil; Christian Schmitz: 9. 100m Freistil; Johannes Schmitz: 10. 100m Freistil. Franziska Wagemann schwamm ebenfalls 100m Freistil. Es war recht anstrengend und zeigte, wie sich die gute eigene Leistung gegenüber der der Anderen im Jahrgang darstellt. Es ist aber auch zu beachten, dass bei der Jahrgangswertung immer die im Vorteil sind, die am Anfang des Jahres geboren sind. Hier konnte man deutliche Unterschiede in der körperlichen Entwicklung sehen. Außerdem ist die Anzahl der Aktiven in einem Jahrgang oft sehr unterschiedlich. Sie schwankte zwischen 1 und 30 Aktiven, die um ihre Platzierung kämpften.