Spielbericht 13.04.2024 SSV gegen SGW Iserlohn

Niederlage gegen Iserlohn

Nach einer schwachen Vorstellung mussten die Wasserballer des Stolberger SV im Heimspiel gegen die SGW Iserlohn eine Niederlage hinnehmen. Die erste Mannschaft kam vier Viertel lang nicht richtig in Schwung und unterlag mit 12:16 (1:4, 3:4, 4:5, 4:3).

In der sonst so konsequenten Abwehrarbeit zeigten die Gastgeber diesmal zu viele Fehler. Zu keinem Zeitpunkt bekamen die SSVler richtig Zugriff auf ihre Gegenspieler. Da half es auch nichts, dass sich zumindest die Offensive nach schwachem Beginn im Spielverlauf langsam akklimatisierte. Den deutlichen Halbzeitrückstand (4:8) konnte der SSV nicht mehr aufholen. Einzig erfreuliche Nachrichtig für die Kupferstädter an diesem Wochenende war das Comeback von Centerspieler Dennis Merö nach langer Verletzungspause, der sich auch prompt mit einem Tor zurückmeldete. Die anderen Treffer für den SSV erzielten Mark Braun (5), Sebastian Braun (3), Tim Klos, Christian Töller und Johannes Zinner.

Der SSV steht nun mit sechs Siegen und fünf Niederlagen im Mittelfeld der Tabelle. Abgesehen vom souveränen Tabellenführer SGW Rhenania/BW Poseidon Köln II und am noch punktlosen WSV Schermbeck bietet die diesjährige Oberligasaison spannende Spiele zwischen allen acht anderen Teams. An einem guten Tag kann hier jeder jeden schlagen. Für die Kupferstädter geht es am 04.05.2024 um 18.20 Uhr zuhause im Hallenbad Glashütter Weiher gegen den Düsseldorfer SC II weiter. Zuschauer sind wie immer herzlich willkommen, der Eintritt ist kostenlos.

Auch die neu formierte dritte Mannschaft des Stolberger SV kommt noch nicht so richtig in Fahrt. Gegen Tabellenführer Übach-Palenberg musste sich der SSV mit 5:10 geschlagen geben, nur zwei Tage später hatte man auch beim Dürener TV das Nachsehen (10:17). Trotzdem ist die Dritte auf Playoff-Kurs, da die Wasserfreunde Delphin Eschweiler bislang am Tabellenende rangieren. Das direkte Duell wird über den Playoff-Einzug entscheiden. Bei noch zwei ausstehenden Spielen ist von Rang zwei bis Rang fünf alles möglich für die Kupferstädter.

 

Centerspieler Dennis Merö